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Zähnefletschen

Zähnefletschen


ein BildHunde verteidigen ihr Revier. Sie verteidigen Wohnungen, Häuser und ganze Grundstücke gegen Eindringlinge. Sie verteidigen aber auch schon einmal einen sehr kleinen Raum, zum Beispiel ein Auto. Dabei ist es ob Auto oder großes Gelände in der Regel so, dass ein Hund nicht plötzlich und ganz ohne Ankündigung auf den Eindringling zu stürzt. Es ist üblich, den unerwünschten Besucher vorher zu warnen. Eine Warnung läuft in typischer, ritualisierter Weise ab.

Zum Warnverhalten gehört das Zähnefletschen. Der Hund zieht die Lefzen hoch und entblößt seine Zähne. Er macht damit nichts anderes, als seine Waffen zu zeigen frei übersetzt: Sieh her, was ich hier habe, willst du es dir nicht besser anders überlegen und weggehen?

Das Zähnefletschen als Aufforderung an den Eindringling, das Feld zu räumen, kann von anderen Verhaltensweisen unterstützt oder abgelöst werden. Dazu gehört das Bellen. Begleitend können auch in typischer Weise die Ohren gehalten werden, was bei angeborenen Stehohren besonders deutlich wird: Aufgerichtete Ohren symbolisieren eher die Absicht, Stärke zu beweisen und es notfalls auf einen Kampf ankommen zu lassen.

Wenn ein Hund warnt, sollte man die Warnung unbedingt ernst nehmen. Wer trotzZähnefletschen meint, den Hundstreicheln zu müssen, vielleicht weil er bisher die Erfahrung gemacht hat, dass Hunde ihn ganz gerne mögen, der liegt ganz schnell falsch mit seiner Einschätzung. Ungerechterweise kommt es immer mal wieder vor, dass in einem solchen Fall der Hund auch noch angebrüllt wird, wenn er zuschnappt dabei hatte er doch ordungsgemäß gewarnt.

TIPP:

Eine ganze Reihe von Drohgebärden ist schon intuitiv zu verstehen. Ein Hund, der die Zähne fletscht, sieht nun einmal alles anders als einladend aus. Für den Hundefreund empfiehlt es sich aber durchaus, auch die Drohgebärden und die Drohmimik des Hundes einmal genauer zu studieren. Auch für den, der große Angst vor Hunden hat, kann es sehr vorteilhaft sein, sich mit diesem Thema gründlich zu befassen, denn der Hund wird dadurch berechenbarer.

Quelle: Handbuch Hunde
 
 
 

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